Was ist beim Einsatz einer Wärmepumpe zu beachten?
Grundsätzlich ist für jedes Wohngebäude eine Wärmepumpe geeignet ist. Zu beachten ist hierbei folgendes:
Der sinnvolle Temperaturbereich bei einer Luft-Wärmepumpe liegt bei maximal 50°C.
Sollten noch alte Heizkörper im Gebäude vorhanden sein, die eine höhere Temperatur erfordern, müssen diese ausgetauscht werden.
Eine Wärmepumpe nutzt eine externes Medium, aus dem sie Wärme herauszieht. Dies kann die Außenluft sein, das Erdreich oder vorhandenes Grundwasser.
Die Luft-Wärmepumpe erfordert die geringsten Investitionskosten, da nur Luft angesaugt werden muss. Sie erreicht einen Wirkfaktor von ca. 3.
Die Grundwasser-Wärmepumpe benötigt einen Brunnen aus dem sie das Grundwasser herauspumpen kann und einen zweiten in den das Wasser wird zurückgepumpt wird. Da das Grundwasser eine stabile Temperatur von ca. 8 – 10°C hat, erreicht diese Wärmepumpe einen bessern Wirkfaktor. Zu berücksichtigen ist jedoch hier, dass für die Brunnenpumpe auch Energie benötigt wird. In der Summe ergibt sich ein Wirkfaktor von ca. 3,5.
Die Sole-Wärmepumpe nutzt die Wärme des Erdreichs. Hierfür müssen mehrere Erdbohrungen bis zu einer Tiefe von bis zu 50 Meter erfolgen. Die Investitionskosten hierfür sind hoch. Der Wirkfaktor liegt bei solchen Systemen bei ca. 4.